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OP Versicherung für Hunde ein sinnvoller Schutz für den Ernstfall

Wenn sich Ihr Hund verletzt, muss alles ganz schnell gehen. Operationen dulden keinen Aufschub. Damit in einem solchen Fall sofort genug Geld vorhanden ist, ist eine OP Versicherung für Hunde sinnvoll. Sie zahlt die oftmals vierstelligen Operationskosten, wenn Ihr Hund etwa in einen Unfall verwickelt wird, aus Versehen etwas verschluckt oder ein Magengeschwür unverzüglich entfernt werden muss. Auch Schäden an der Bandscheibe oder Wirbelsäule können teuer werden. Im Vergleich zu einer Hundekrankenversicherung ist eine OP Versicherung für Hunde deutlich günstiger. Die Auswahl an Versicherern ist zwar nicht riesig, aber dennoch gibt es große Unterschiede im Bezug auf Preise und Leistungen.

Hund liegt auf OP-Tisch

Ein Hund wird auf eine Operation vorbereitet.

Was ist die günstigste OP Versicherung für Hunde?

In einem Test der Stiftung Warentest (Finanztest) erwies sich ein Tarif von 131 Euro jährlich als billigste OP Versicherung für Hunde in Deutschland. Der teuerste Anbieter rief einen Tarif von 191 Euro pro Jahr auf. Im Normalfall müssen Sie pro Monat für eine OP Versicherung für Ihren Hund also zwischen 10 und 15 Euro einplanen.

Was deckt eine OP Versicherung für Hunde ab?

Standardmäßig werden bei einer OP Versicherung für Hunde nicht nur die Kosten für den Eingriff selbst, sondern auch für die letzte Voruntersuchung sowie weitere notwendige Nachsorgemaßnahmen komplett übernommen. Kosten für Medikamente oder Röntgenbilder sind natürlich inklusive. Der Hundehalter kann sich den Tierarzt für die OP selbst aussuchen. Nicht mit eingeschlossen sind OPs bei angeborenen Erbfehlern und Erbkrankheiten.

Zwischen den einzelnen OP Versicherern für Hunde gibt es jedoch darüber hinaus erhebliche Unterschiede beim Leistungsumfang, wie ein Vergleich der günstigsten und teuersten OP Versicherung für Hunde zeigt

Wo liegen die Unterschiede der Tierversicherer?

Für den teuren Tarif bekommt der Kunde mit Abstand die meisten Leistungen. Die Erstattungsgrenze liegt bei 2.500 Euro bzw. ist bei einigen Anbietern sogar unbegrenzt. Die Agila zum Beispiel zahlt auch unbegrenzt für einen stationären Aufenthalt und erstattet bis zu einem dreifachen Satz der Gebühren-Ordnung für Tierärzte (GOT). Das ist insofern von Vorteil, dass der Hundebesitzer ansonsten auf einem Teil der Rechnung sitzenbleibt. Ist etwa nur der zweifache Satz abgedeckt und der Tierarzt berechnet das Dreifache der GOT, muss der Halter ein Drittel der Rechnung selbst zahlen. Bei der Agila ist Ihr Hund zudem auch weltweit für bis zu ein Jahr versichert. Aufgenommen werden Tiere bis zu sieben Jahre.

In diesem Vergleich punktet der Petplan OP-Kostenschutz, der auch Tiere bis zu 12 Jahre auf Anfrage mitversichert. Jedoch liegt die Grenze für die erstatteten Kosten bei 2.000 Euro, zudem wird ein kleiner Selbstbehalt fällig. Leistungsbeschränkungen sind etwa keine Kostenerstattung für Operationen unter Teilnarkose sowie nur eine Kostendeckung von stationären Aufenthalte bis zum zehnten Tag. Im Ausland ist Ihr Hund nur in Europa und auch nur bis zu 36 Monate versichert. Der Hundehalter sollte sich im Vorfeld genaue Gedanken machen, welche Leistungen er benötigt. Ist er nicht über längere Zeit im Ausland unterwegs, ist dieser Schutz etwa nicht notwendig. Mithilfe des Preis-Leistungs-Verhältnisses kann er dann eine Entscheidung treffen.

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