Was kostet eine Hundekrankenversicherung?
Des Menschen bester Freund ist der Hund – unumstritten, und das schon seit Jahrhunderten. Und diesen Freund möchte man – wie auch die eigene Familie – immer gut versorgt wissen. Dafür gibt es diverse Versicherungen für Hunde, u. a. die Hundekrankenversicherung.
Was kostet eine Hundekrankenversicherung
Eine Hundekrankenversicherung abzuschließen wird heutzutage immer selbstverständlicher, genauso wie für die eigenen Kinder und sonstigen Familienmitglieder. Schließlich gehört der Hund auch zur Familie und man möchte für ihn das Beste. Tierärztliche Behandlungen und Operationen sind sehr teuer. So können zum Beispiel bei einer Hunde-OP nicht alle Hundehalter die Kosten aufbringen, die schnell in die Tausende von Euro schießen können. Dürfen deswegen die weniger Betuchten nicht auf den Hund kommen?
Doch, das können sie, denn es gibt zum Glück die Hundekrankenversicherung. Schließlich kann im Hundeleben viel passieren. Wie schnell kann ein Hund zum Beispiel von einem Auto angefahren werden? Eine Operation und die in den meisten Fällen notwendige Nachbehandlung könnte manche Hundehalter in den Ruin treiben, wäre da nicht die Hundekrankenversicherung. Man sollte also für dieses Familienmitglied genauso vorsorgen wie für die anderen. Da die Gesundheit für alle das wichtigste ist, ist eine Hundekrankenversicherung unumgänglich.
Was kostet eine Hundekrankenversicherung?
Die Hundekrankenversicherung funktioniert ähnliche wie die gesetzliche Krankenversicherung für uns Menschen. Sie trägt die Kosten, wenn Ihr Vierbeiner durch einen Arzt behandelt werden muss. Dazu zählen unter anderem operative Eingriffe, Röntgenbehandlungen, Laboranalysen und vieles weitere. Jeder von uns, der diese Kosten schon einmal selbst tragen musste, weiß aus eigener Erfahrung, wie teuer solche Eingriffe werden können. Somit schützt die Krankenversicherung für den Hund nicht nur selbigen, sondern auch das Herrchen. Denn dieser kann sich ganz und gar auf das Wohl des Hundes konzentrieren – ohne ständig Angst haben zu müssen, eine Arztrechnung zu bekommen, die den eigenen finanziellen Spielraum übersteigt.
Welche Versicherungsformen gibt es bei der Hundekrankenversicherung?
Die entstehenden Kosten für eine Hundekrankenversicherung hängen maßgeblich davon ab, welche Versicherungsform gewählt wurde. Bei der Hundekrankenversicherung kann man zwischen zwei Formen wählen. Zum einen ist das die Hunde-OP-Versicherung. Wobei, wie der Name schon verrät, die Hunde-OP-Versicherung sich hauptsächlich um die Operationen Ihres Vierbeines kümmert. Alternativ gibt es noch die Krankenvollversicherung für Hunde. Diese Form der Hundekrankenversicherung deckt nicht nur die Operationskosten ab, sondern auch Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen oder sonstige Ambulante Leistungen. Diese Unterscheiden sich von Hunde- zu Hundeversicherung.
Die monatlichen Kosten für eine Hundekrankenversicherung
Genau wie bei der Krankenversicherung für Menschen zahlen Sie auch für eine Hundekrankenversicherung monatliche Beiträge. Für eine Hunde-OP-Versicherung liegen diese liegen i. d. R. zwischen 15 – 30 Euro – je nachdem, wie umfangreich der Versicherungsschutz gewählt wurde und welche Voraussetzungen der Hund mitbringt. Bei einer Krankenvollversicherung muss man mit 25 – 60 Euro kalkulieren. Doch auch bei gleichem Umfang und Voraussetzungen können die Tarife von Anbieter zu Anbieter variieren. Daher lohnt sich ein Vergleich.
Der Vergleich von Hundekrankenversicherungen ist zwar sinnvoll, die Entscheidung jedoch nicht einfach. Bei manchen Versicherern hängt der Eigenanteil zum Beispiel vom Alter oder der Größe des Hundes ab. Umso größer der Hund, umso höher kann der monatliche Beitrag ausfallen, da große Hunde mehr zu Gelenkbeschwerden neigen als kleine.
Die regelmäßigen Impfungen gehören zwar zum Hundeleben, doch man sollte trotzdem prüfen, ob diese tatsächlich in der Hundekrankenversicherung enthalten sind. Von einer seriösen Versicherungsgesellschaft wird man ein kostenloses Angebot bekommen, das man genau studieren sollte.
Worauf ist beim Vergleich und beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung zu achten?
Hundekrankenversicherungen lohnen sich für die meisten Hundebesitzer auf jeden Fall. Denn wer einen Hund hat, weiß, wie viel Tierarztkosten ein Hundeleben lang bezahlt werden müssen. Und wer seinen Hund bereits einmal oder sogar mehrfach operieren lassen musste, kennt sich mit den immens hohen Kosten dafür aus.
Allerdings ist eine Hundekrankenversicherung nicht gleich Hundekrankenversicherung. Denn die angebotenen Leistungen fallen sehr unterschiedlich aus. Ein Hundekrankenversicherung Vergleich lohnt sich deshalb in jedem Falle.
Bitte achten Sie beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung nicht nur auf die Kosten der einzelnen Versicherungen, sondern insbesondere auf den Umfang ihrer Leistungen. Denn dieser ist entscheidend. Mindestens die Kosten für Impfungen und Heilbehandlungen müssen enthalten sein. Wünschenswert und möglich ist auch die Kostenerstattung für Operationen.
Stellen Sie sich vor, Ihr Hund wurde verletzt oder ist schwer krank und nur eine Operation könnte ihm wirksam helfen. Es wäre doch dramatisch, wenn man als Hundebesitzer gezwungen wäre, statt einer teuren Operation eine für den Hund weniger sinnvolle Heilmethode zu wählen, weil man sich die OP einfach nicht leisten kann. Deshalb sollte man bei einem Hundekrankenversicherung Vergleich unbedingt auf den Umfang der Versicherung achten.
Interessant – weil preiswerter – könnte die Hundekrankenversicherung mit Eigenbeteiligung sein. Ob sich diese Variante lohnt, das sollte man im Einzelfall abklären bzw. durchrechnen. Auf jeden Fall ist bei jedem Hundekrankenversicherungs-Vergleich auf versteckte Kosten bzw. auf den genauen Leistungsumfang der Versicherung zu achten. Erst dann ist Ihr Hund wirklich versichert und es kann kostenmäßig kein böses Erwachen geben.
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