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Was ist bei einer Hundekrankenversicherung zu beachten?

Eine Hundekrankenversicherung mag vielen Menschen und insbesondere solchen, die kein enges Verhältnis zu Hunden haben, zunächst sonderbar erscheinen. Denkt man jedoch ein wenig darüber nach, so wird schnell klar, wieso eine derartige Versicherung wichtig ist. Und welche Vorteile sie bringt beziehungsweise welche Konsequenzen es hat, wenn man sich nicht auf diese Weise abgesichert hat.

Der Hund ist bekanntermaßen der beste Freund des Menschen. Und das seit Jahrtausenden. Und besonderen Spaß und Freude empfindet doch jeder Hundefreund, wenn das geliebte Tier sein Hundeleben in vollen Zügen genießt: Die vielen Dinge die es für Vierbeiner zu entdecken gibt, die unterschiedlichen Gerüche und Düfte, die Begegnung mit anderen Artgenossen … Es ist schön und erfüllend, einen Hund durch diese Welt zu begleiten.

Hundekrankenversicherung - was beachten

Hundekrankenversicherung – was beachten

Eine Hundekrankenversicherung für jede Lebensphase eines Hundes

Eine Hundekrankenversicherung trägt dazu bei, im Bedarfsfall die finanziellen Mittel zu haben, um eine solide gesundheitliche Versorgung des Vierbeiners zu ermöglichen. Dabei sollte man bedenken, dass jede Lebensphase eines Hundes mit spezifischen Gefahren und gesundheitlichen Problemen verbunden ist:

  • Welpen benötigen besonders Impfungen
  • Erwachsene Hunde brauchen Vorsorgemaßnahmen sowie die Behandlung von Erkrankungen, Infektionen und von Verletzungen, die aus Unfällen resultieren können
  • Alte Vierbeiner im Herbst ihres Lebens haben dagegen mit altersbedingten Krankheiten und Problemen zu kämpfen, die ebenfalls oft einer tierärztlichen Behandlung bedürfen

Eine Hundekrankenversicherung verschafft Sicherheit und Ruhe

Bitte bedenken Sie: Ihr Hund wird sich zwangsläufig im Laufe seines Lebens verletzen und auch das Auftreten von Krankheiten lässt sich, so wie bei Herrchen und Frauchen auch, nicht vermeiden. Kommt es zu einer Erkrankung oder Verletzung, so stellt sich schnell die Frage nach der Höhe der tierärztlichen Behandlungskosten. Die je nach Grad der Verletzung und Aufwand der Behandlung überraschend in die Höhe schnellen können.

In einer Situation, in der das geliebte Tier unter Schmerzen leidet oder ernsthaft erkrankt ist, will man sich eigentlich nicht die Frage stellen: Kann ich dem Rat des Tierarztes folgen? Oder sind die mit der Behandlung verbundenen Kosten zu hoch für mich? Will man sich so von einem Wesen trennen, das über viele Jahre enger Begleiter und Gefährte war? Denken Sie über diese Fragen nach und überlegen Sie sich, ob es nicht besser wäre, sich die Sicherheit und Ruhe einer Hundekrankenversicherung zu gönnen.

Eine Hunde Krankenversicherung leistet wichtiges und dies beschränkt sich nicht nur darauf, dass im Falle einer tierärztlichen Behandlung des Vierbeiners Geld fließt. Vielmehr verschafft eine derartige Versicherung auch Herrchen und Frauchen eine gewisse Ruhe. Wie viele Hundehalter gehen zum Tierarzt und denken bereits mit Schrecken an die Rechnung, die dann zu begleichen ist? Und wie viele Tierfreunde haben sich schon gefragt, ob sie die Kosten, die im Rahmen einer Behandlung auf sie zukommen, überhaupt begleichen können. Und was dann mit dem geliebten Tier passieren soll. In einer derartigen Situation das Leiden des jahrelangen Begleiters ansehen zu müssen und festzustellen, dass man aus rein finanziellen Gründen dem Vierbeiner nicht helfen kann, mag man niemanden wünschen.

Die Hundekrankenversicherung schafft finanzielle Sicherheit

Mit einer Hunde Krankenversicherung verschafft man sich die Sicherheit, den Großteil der tierärztlichen Behandlungen nicht aufgrund finanzieller Gründe absagen zu müssen. Vielmehr erhält man durch Zahlung eines monatlichen Versicherungsbeitrags die innere Ruhe, mit der man beruhigter als ohne eine derartige Absicherung zum Tierarzt gehen kann.

Dieser Aspekt der Sicherheit gilt auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass man nie voraussehen kann, ob bei einem Tier in Zukunft häufige Tierarztbesuche notwendig sind, oder der Vierbeiner mit einer robusten Gesundheit ausgestattet ist. Und auch keine Unfälle erleidet, die ebenfalls einen Tierarztbesuch notwendig machen. Manche Tierhalter bevorzugen das Prinzip Hoffnung und sparen lieber selbst in der Annahme, dass der Tierarzt nicht oft konsultiert werden muss.

Was ist bei Abschluss einer Hundekrankenversicherung zu beachten?

Bei Abschluss einer Hundekrankenversicherung sollte man wie bei jedem Vertragsabschluß auf das Kleingedruckte achten. Hierzu gehören insbesondere Regelungen zur Höhe der Selbstbeteiligung bei tierärztlichen Behandlungen und bei Operationen. Der Vertrag kann auch Angaben zur höchstmöglichen jährlichen Kostenerstattung enthalten, auf die man ebenfalls achten sollte.

Ein weiteres Thema ist die Frage, welche Vorsorgeuntersuchungen und prophylaktischen Maßnahmen von der Versicherung erstattet werden. Möglicherweise enthalten die Bedingungen auch Therapiemaßnahmen und Erkrankungen, die vom Versicherungsschutz ausgenommen sind. Angesichts der von vielen Hundehaltern inzwischen favorisierten alternativen Heilmethoden ist auch danach zu fragen, inwieweit auch diese von der Versicherung übernommen werden.

Welche Leistungen umfasst die Hundekrankenversicherung?

Der Begriff „Hundekrankenversicherung“ wird von den meisten Versicherern auf dem deutschen Markt ziemlich frei definiert. Aus diesem Grunde sollte keine Versicherung für Hunde abgeschlossen werden, ohne Tarif- bzw. Leistungsvergleiche angestellt zu haben.

Einige Anbieter bieten einen pauschalen „Rundum“-Schutz, andere ermöglichen Hundehaltern, den Versicherungsschutz modular, also in Form von Tarif-Bausteinen, aufzubauen. Die grundlegende Frage lautet also immer, ob für die aktuellen Bedürfnisse eine Hunde-OP-Versicherung ausreicht oder doch besser in den vollwertigen Schutz einer Hundekrankenversicherung investiert werden solle.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ist mit einer Hundekrankenversicherung meist gut bedient. Neben Hunde-OPs, übernimmt eine solche Hundekrankenversicherung auch verschiedene andere Leistungen. So wird – je nach Tarif und Anbieter – auch dann geleistet, wenn der Hund kastriert oder geimpft werden soll oder wenn höhere Transport- und Rückreisekosten anstehen. Selbst für die homöopathische Behandlung von Hunden finden sich Anbieter und Tarife – einige ermöglichen sogar kostspielige Laser- und Magnetfeldtherapien für die geliebten Vierbeiner.

Rasse- und Listenhunde

Vor Abschluss einer Hundekrankenversicherung oder Hunde-OP-Versicherung, sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob die vorliegende Hunderasse beim jeweiligen Anbieter versicherbar ist und ob eventuell weitere Kriterien dafür sorgen könnten, dass der Anbieter das Tier nicht versichern kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch abzuklären ob bestimmte erblich bedingte Erkrankungen ausgeschlossen oder mit deutlich längeren Wartezeiten versehen sind. In Sachen Selbstbeteiligungen, Leistungsobergrenzen und Zusatzangeboten unterscheiden sich viele Tarife teils erheblich. Ein Hundeversicherungs-Vergleich ist richtig und wichtig.

Halter und Halterinnen aller Hunde ab einem Alter von zwei Monaten sollten sich so früh wie möglich aktiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Mancher Tarif kann schon ab dem ersten Lebenstag des Hundes abgeschlossen werden. Ist der Hund gesund und jung, ergibt sich grundsätzlich ein günstiger Einstiegsbeitrag. Auch von Versicherungsleistungen für Kastration und das Setzen des sogenannten Chips, lässt sich bereits in den ersten Lebensjahren profitieren.

Nicht auf den Ernstfall warten

Nicht anders als beim Menschen, wird das Thema Gesundheit unangenehm teuer, sollten Operationen oder langwierige Therapien anstehen. Auch vor diesen Kosten schützen die richtigen Tarife der Hundekrankenversicherungen. Ein Warten auf den Ernstfall ist nicht ratsam. Die meisten Versicherungen legen eine Wartezeit von ein bis drei Monaten zugrunde. Tritt der Ernstfall innerhalb der Wartezeit ein, besteht kein Leistungsanspruch. Erkrankungen und Verletzungen lassen sich nicht terminieren. Besser jetzt handeln und die richtige Hundekrankenversicherung finden.

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